Freitag, 16. September 2011

Fleissige Bloggerinnen gesucht!

Huhu Ihr Lieben!
Wer von euch ist fleissige Blog-Schreiberin und möchte gerne für uns die neuestens Produkte testen und diese ausführlich in ihrem Blog beschreiben, sowie auf unserer Shopseite bewerten?
Wir suchen Bloggerinnen, die sich mit dem Thema Naturkosmetik schon ein wenig auskennen und bereits einige erfolgreiche Blogs geschrieben haben.
Bitte bewerbt euch bei uns, mit Angabe eures Blogs und Adresse etc.
Wir freuen uns auf eure Zusendungen!
info@natuerliche-pflege.de

Freitag, 9. September 2011

Warum zertifizierte Naturkosmetik?

Warum echte zertifizierte Naturkosmetik?

Unsere Haut ist unser größtes & wichtigstes Organ. Sie schützt uns u.a. vor Kälte, Hitze und den Verlust von Wasser & Wärme. Über unsere Haut werden wie bei einem Filtersystem Stoffe von innen nach außen, aber auch von außen nach innen transportiert. Gerade deshalb sollten alle Produkte & Substanzen, die mit unserer Haut in Berührung kommen, genau unter die Lupe genommen werden. Der Dschungel der genauen Incis (Inhaltsstoffe) ist jedoch für Laien kaum durchsichtig.
Wer jedoch echte & zertifizierte Naturkosmetik verwendet braucht sich darüber keine Sorgen zu machen.

Das Angebot an vermeintlicher Naturkosmetik ist fast unüberschaubar groß geworden. Denn auch die Hersteller konventioneller Kosmetik haben erkannt, dass der Trend zur Natürlichkeit boomt. Doch wo Natur draufsteht, ist oft nur ein einzelner natürlicher Wirkstoff drin – und der macht noch keine gute & echte Naturkosmetik.
Da der Begriff Naturkosmetik nicht geschützt ist, ist es für den Verbraucher/Verbraucherinnen schwer zu erkennen, welches Produkt nun tatsächlich echte Naturkosmetik ist.
Wo Naturkosmetik draufsteht, muß also noch lange keine Naturkosmetik drin sein.

Um den Verbrauchern/Verbraucherinnen mehr Sicherheit zu geben, sind in den letzten Jahren verschiedene Labels entstanden, die mehr Transparenz geschaffen haben.

Eine Übersicht der wichtigsten Label finden Sie hier:

  • BDIH
  • ECOCERT
  • NaTrue

Die Kriterien sind bei den jeweiligen Siegeln unterschiedlich streng, aber sie garantieren echte Naturkosmetik.



BDIH-Standard

                     

Der BDIH-Standard hat das Ziel, den Begriff Naturkosmetik im Interesse des Verbrauchers sachlich korrekt und nachvollziehbar zu definieren und Transparenz zu schaffen. Darüber hinaus soll er einen fairen Wettbewerb der Hersteller und Vertreiber von Naturkosmetika ermöglichen. Der Standard beschreibt Anforderungen, welche sich auf die Gewinnung bzw. Erzeugung der Kosmetikrohstoffe sowie auf deren Verarbeitung beziehen. Hierbei werden die Belange des Tier- und Artenschutzes besonders berücksichtigt

Kriterien

1. Pflanzliche Rohstoffe

Pflanzliche Rohstoffe müssen aus zertifiziertem ökologischem Ausgangsmaterial stammen, soweit sie aus Pflanzen bestehen oder gewonnen wurden, die in Anlage 1 aufgelistet sind. Verbindlich sind diesbezüglich die in Anlage 1 enthaltenen Definitionen und Einschränkungen.

2. Tierische Rohstoffe und Tierschutz

Tierische Rohstoffe
Der Einsatz von Stoffen, die von Tieren produziert werden (z.B. Milch, Honig), ist gestattet. Der Einsatz von Rohstoffen aus toten Wirbeltieren (z.B. Emuöl, Nerzöl, Murmeltierfett, tierische Fette, Collagen und Frischzellen) ist nicht gestattet.

Tierversuche und Endprodukte
Weder bei der Herstellung noch bei der Entwicklung oder Prüfung der Endprodukte dürfen Tierversuche durchgeführt oder in Auftrag gegeben werden.

Tierversuche und Rohstoffe
Rohstoffe, die vor dem 01.01.1998 noch nicht im Markt vorhanden waren, dürfen nur dann verwendet werden, wenn sie nicht im Tierversuch getestet worden sind. Außer Betracht bleiben hierbei Tierversuche, die durch Dritte durchgeführt wurden, die weder im Auftrag noch auf Veranlassung des Auftraggebers gehandelt haben, noch mit diesen gesellschaftsrechtlich verbunden sind.

3. Mineralische Rohstoffe

Der Einsatz anorganischer und mineralischer Salze, Säuren und Laugen (z.B. Magnesiumsulfat, Natriumchlorid) ist grundsätzlich gestattet. (Ausnahmen siehe Punkt 5).
4. Erlaubte Herstellungsprozesse
Für die Herstellung von Naturkosmetika sind neben physikalischen Verfahren einschließlich der Extraktion mit Wasser, pflanzlichem Alkohol, Kohlensäure, pflanzlichen Fetten und Ölen sowie hieraus gewonnenem Glycerin auch enzymatische und mikrobiologische Verfahren zulässig, wie sie in der Natur vorkommen.
Daneben dürfen Stoffe aus Naturstoffen wie Fette, Öle und Wachse, Zucker, Stärke, Cellulose, Eiweiße, Polysaccharide, Vitamine mittels Hydrolyse, Hydrierung, Veresterung oder sonstigen Spaltungen und Kondensationen gewonnen werden. Anlage 2 enthält eine erweiterbare Liste mit zulässigen Stoffen (Positivliste). In dieser Liste aufgeführte Einschränkungen sind zu beachten.

5. Nicht erlaubte Stoffe

Stoffe aus den folgenden Stoffgruppen dürfen nicht verwendet werden:
– organisch-synthetische Farbstoffe
– synthetische Duftstoffe
– ethoxilierte Rohstoffe
– Silikone
– Paraffine und andere Erdölprodukte

6. Konservierung

Zum Zwecke des Verbraucherschutzes können erforderlichenfalls die folgenden naturidentischen Konservierungsmittel verwendet werden:
– Benzoesäure und ihre Salze
– Salicylsäure und ihre Salze
– Sorbinsäure und ihre Salze
– Benzylalkohol

Beim Einsatz dieser Konservierungsstoffe ist der Zusatz: "Konserviert mit ... [Name des Konservierungsstoffes]" erforderlich.

7. Riechstoffe

Zugelassen sind natürliche Riechstoffe, die der ISO Norm 9235 entsprechen. Außerdem können biotechnologisch gewonnene Riechstoffe verwendet werden.

8. Radioaktive Bestrahlung

Die Behandlung von pflanzlichen und tierischen Rohstoffen und der Endprodukte mit ionisierenden Strahlen ist nicht zulässig.
Die genauen Richtlinien finden Sie unter: www.kontrollierte-naturkosmetik.de

NaTrue

                           

NaTrue ist ein Zusammenschluss führender Naturkosmetikfirmen(wie z.B. Dr. Hauschka, Logona, Primavera usw.) mit Sitz in Brüssel. Ziel ist es ein einheitliches europäisches Siegel für zertifizierte Naturkosmetik zu schaffen. Viele der Hersteller sind auch Mitglieder des BdiH und führen derzeit beide Siegel auf ihren Verpackungen.
Die verwendeten Rohstoffe sollen möglichst aus biologischem Anbau bzw. Wildsammlung stammen.
Auch das NaTrue Siegel garantiert echte Naturkosmetik.
Die genauen Richtlinien finden Sie unter: www.natrue.org

ECOCERT

Die 1992 in Frankreich gegründete Organisation ECOCERT (seit 1995 auch in Deutschland) bietet zwei Siegel an. Für das Siegel "Ökologische Naturkosmetik" müssen mindestens 95 Prozent aller Inhaltsstoffe eines Produkts natürlichen Ursprung sein und 95 Prozent pflanzliche Bio-Rohstoffe. Das Siegel "Naturkosmetik" sieht vor, dass mindestens 95 Prozent der Inhaltsstoffe Naturprodukte sind und mindestens 50 Prozent aus ökologischem Anbau stammen.
1.      Mindestens 50 % der pflanzlichen Rohstoff müssen aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) stammen.
2.      Rohstoffe tierischer Herkunft sind nur vom lebenden Tier erlaubt (Milch, Bienenwachs etc.)
3.      Keine Tierversuche mit dem fertigen Produkt.
4.      Verzicht auf synthetische Farb – und Duftstoffe, synthetische Fette, Öle, Silikone und andere Erdölprodukte
5.      Polyethylenglykole (PEG) und deren Abkömmlinge sind verboten.
6.      Zur Konservierung sind nur bestimmt Stoffe erlaubt.
7.      Genmanipulierte Rohstoffe sind nicht erlaubt.
8.      Verzicht auf radioaktive Bestrahlung zur Entkeimung von Rohstoffen und fertigen Produkten.
Auch das Ecocert-Siegel garantiert echte Naturkosmetik.

Die genauen Richtlinien finden Sie unter: www.ecocert.com


Bei Natürliche Pflege Naturkosmetik erhalten Sie selbstverständliche nur echte Naturkosmetik.
http://www.natuerliche-pflege.de/